Jagd und Bike-Marathon

Im September gibt’s hier in der Region nur ein Thema: Die Jagd. Wegen ihr steht ein Teil des Wirtschaftslebens still. Sitzungen werden verschoben oder grad in den Jagdhütten abgehalten. Was genau die Faszination der Jagd ausmache, lasse sich jedoch nicht richtig erklären, das müsse man erlebt haben. Dies sagt der höchste Jäger Graubündens, Adrian Arquint aus Scuol. Er ist seit zwei Jahren Chef des Amtes für Jagd und Fischerei im Kanton. Zuvor übte er seinen Beruf als Tierarzt aus und Jäger war er selbstverständlich schon immer. Wer unter Freunden gerne mit etwas Jagdwissen prahlen will, dem sei das Jagdglossar von A bis Z empfohlen. Dort wird die Jagd und was so alles mit ihr zusammenhängt Buchstabe für Buchstabe erklärt.
Erklärt hat auch Hans Habenbuch viel, zum Beispiel, wie man ein ideales Projekt formuliert und umsetzt. Hagenbuch war während vieler Jahre ehrenamtlich für die Schweizer Berghilfe tätig und hat viele Projekte in unserer Region begutachtet und nicht wenige davon auch finanziell unterstützt.

Während die Jagd schon immer im September war, findet der Nationalpark-Bike-Marathon dieses Jahr zum ersten Mal im Herbst, sprich im September statt. Schuld daran ist natürlich…. genau – Corona. Die Organisatoren bieten dieses Jahr kürzere Strecken an und begrenzen das Teilnehmerfeld auf 1000 und hoffen so, doch ein einigermassen «normales» Rennen durchführen zu können.
So normal wie immer, sprich unterhaltsam und informativ, ist hoffentlich dieses ALLEGRA.

In dem Sinne wünsche ich gute Unterhaltung und einen schönen Herbst.

Jürg Wirth, Redaktor ALLEGRA

Jürg Wirth, Redaktor ALLEGRA
Jürg Wirth, Redaktor ALLEGRA

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