© Andrea Badrutt, Chur

Wann, wo und wieviele Pollen?

Jürg Wirth

Eigentlich sind Pollen ja etwas Gutes und Nützliches, befruchten sie doch die Pflanzen und sorgen so für ein Weiterleben derjenigen. Doch sind sie für Pflanzen gut, gibt es doch einige Menschen, die auch ohne Pollen sein könnten, die Allergiker. Gut nur, dass die meisten nicht auf alle Pollen allergisch sind, sondern auf die einen stärker und auf andere weniger. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Pollen. So zum Beispiel Birke, Esche, Hasel, Gräser, Hagebuche oder Ampfer. Und je nach Ort oder Region haben die auch anders Saison. Gut also, wenn man weiss, wann, welche und wie viele Pollen in der Luft umherschwirren. Zu zählen sind diese zwar etwas schwierig und von daher auch nur bedingt geeignet für diese Rubrik. Quantitativ einschätzbar sind sie aber durchaus. «Keine», «schwach», «mässig» und «stark» lauten die Kategorien und zu finden sind sie unter www.pollenundallergie.ch. Scuol, soviel ist noch zu sagen, hat keine Messstation, dafür Davos. Und dort präsentierte sich am 23. Mai 2022 folgende Situation: Birke stark, Gräser mässig, Ampfer, Wegerich sowie Erle schwach und vom Rest hatte es nichts. In La Chaux-de-Fonds waren Gräser, Ampfer und Wegerich stark und in Zürich nur die Gräser. Aber das ist ja nur eine Momentaufnahme und wer will, kann sich auf dieser Seite stundenlang verweilen und auch die vergangenen Daten studieren. Wäre ja auch mal eine Variante, um die Feriendestination auszusuchen.

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