So soll das neue Restaurantgebäude auf der Motta dereinst aussehen.
So soll das neue Restaurantgebäude auf der Motta dereinst aussehen. © Bergbahnen Scuol

Neubau und Kapitalerhöhung

Jürg Wirth Die Bergbahnen Scuol stehen vor wichtigen Aufgaben. Einerseits steht der Neubau der Bergstation auf der Motta an, andererseits durchaus im Zusammenhang eine Aktienkapitalerhöhung.

Im Juni diesen Jahres verkündeten die Bergbahnen wahrlich Grosses: Sie informierten über die Pläne für den Neubau der Bergstation auf der Motta. Rund 19 Millionen Franken soll der Neubau kosten und danach eine moderne Infrastruktur und Restaurants mit Platz für etwa 500 Personen bieten. Der markante Holzbau mit grossen Fenstern und viel Licht im Innern stammt aus der Feder von Fanzun Architekten. Bereits diesen Winter beginnen die ersten Vorarbeiten, der grosse Brocken folgt nach dem Ende der Wintersaison. Die Wintersaison 2024/25 soll dann bereits im Neubau stattfinden.

Wohl stehen die Bergbahnen finanziell gut da und können den Neubau aus eigener Kraft stemmen. Zur breiteren Absicherung des Ganzen und im Hinblick auf zukünftige Investitionen haben sich die Bergbahnen nun aber doch dazu entschlossen, eine Aktienkapitalerhöhung durchzuführen. Ziel ist es, zusätzlich 2 Millionen Franken Aktienkapital zu generieren. Dazu geben die Bergbahnen maximal 8000 Namenaktien zum Nennwert von je CHF 250.00 aus. Die Zeichnungsfrist für die erste Erhöhung läuft bis zum 31. März 2024. Die Frist für die letztmögliche Zeichnung läuft am 1. Oktober 2028 ab.

Bei Interesse geben die Bergbahnen gerne Auskunft, der Zeichnungsschein lässt sich auch von der Homepage herunterladen. Auf dass die Bergbahnen auch weiterhin auf einem soliden Fundament stehen, genauso wie der Neubau auf Motta Naluns.

bergbahnen-scuol.ch

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