Ramosch – ein vermeintlich ruhiges und beschauliches Dorf im Unterengadin. Mit einem Mal ändert sich dies: Auf einem Waldparkplatz macht ein Förster eine schreckliche Entdeckung. In einem abgestellten Campingwagen liegt eine männliche Leiche mit einem merkwürdigen aufgemalten Symbol auf dem Rücken. Was ist hier geschehen, und läuft der Mörder oder die Mörderin etwa noch frei herum?
Um diesen fiktiven Fall zu lösen, sind die lokalen Behörden auf breite Unterstützung angewiesen. Trenchcoat übergestreift, Schirmmütze aufgesetzt und eine gewitzte Begleitung in der Manier von Dr. Watson auserkoren, begibt man sich für etwa zwei Stunden auf einen spannenden Rundgang durch Ramosch und sammelt allerlei Indizien. Das ganze Jahr hindurch können Gäste und Einheimische als Kommissar*innen allein oder in der Gruppe ihre scharfsinnigen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Der Kleiderstil von Sherlock Holmes wird zum Lösen des Falles nicht benötigt, dafür ein internetfähiges Smartphone. Nachdem man sich unter krimispass.ch kostenlos für das Abenteuer angemeldet hat, erhält man die Informationen zum Fall per E-Mail zugeschickt. Ab da geht es von Posten zu Posten quer durch das Dorf, inklusive einem Abstecher zur Burgruine Tschanüff. Über jedes Postenschild, das jeweils für einen Schauplatz steht, erhält man online beispielsweise neue Tatortbilder, Zeugenaussagen oder Informationen lokaler Medien, die es zur Lösung des Falles zu kombinieren gilt. Ist einem dies gelungen, schickt man seinen Bericht mit den vermuteten Erkenntnissen an den Staatsanwalt und erfährt, ob man zu einer Ermittlerkarriere taugt oder nicht. Ramosch taugt auf alle Fälle als wunderschöne Kulisse für diesen spannenden Kriminalfall.
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