Tagliatelle mit Spinat und Ricotta

Das ist mein aktuelles Lieblingsrezept, vor allem auch, weil wir sowohl Ricotta als auch Pasta selber machen. Die Ricotta ist hausgemacht mit Molke aus der Käseproduktion der Käserei Lavin Jürg. Sie gelingt uns noch nicht ganz so gut, wie wir sie aus Italien kennen, aber wir bleiben dran.

Die Pasta ist ebenfalls selbst gemacht, hierbei habe ich mehr Routine. Zudem ist das eine lustige Sonntagsbeschäftigung mit Kindern.

Zubereitung

Mehl und Salz in einer Schüssel oder auf der Arbeitsfläche mischen, in die Mitte eine Mulde eindrücken. Eier in die Mulde giessen, mit einer Gabel unter das Mehl mischen. Ca. 10 Min. zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Wenn der Teig zu trocken ist, wenig Wasser zugeben. Den Teig danach im Kühlschrank 1 – 2 Stunden ruhen lassen. Mit der Pastamaschine walzen und schneiden. Alternativ mit Wallholz und Messer arbeiten. Mit viel Mehl arbeiten, sodass es nicht klebt.

Den Spinat waschen und gut abtropfen lassen. Die Schalotte und die Knoblauchzehe fein hacken. In einer grossen Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Schalotte und den Knoblauch darin andünsten. Dann den Spinat beifügen, mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Wenden wenige Minuten weich dünsten. Zitronenzeste beifügen.

Die frische Pasta in reichlich Salzwasser 2 – 3 Minuten al dente kochen.

Spinat und Ricotta in einer Schüssel unter die Pasta rühren. Mit Pinienkernen garnieren. Nach Belieben etwas Olivenöl zufügen. Servieren und geniessen. Wer es weniger aufwendig mag, kauft Pasta und Ricotta.

Zutaten

- 400 g Pasta- oder Spätzlimehl

- 4 Eier

- 0.5 Teelöffel Salz

- 400 g Spinat

- 1 Schalotte

- 1 Knoblauchzehe

- Etwas Zitronenzeste

- 200 g Ricotta

- Pinienkerne nach Belieben, geröstet und gehackt

- Etwas Olivenöl

Herbert Elsener ist eigentlich Verkehrsplaner in Winterthur. Zusammen mit seiner Frau Debbi und den Kindern Giulio und Miro verbringt er nun in Lavin eine Auszeit bis Ende Oktober. Sie arbeiten auf einem Bauernhof in Lavin.
Herbert Elsener ist eigentlich Verkehrsplaner in Winterthur. Zusammen mit seiner Frau Debbi und den Kindern Giulio und Miro verbringt er nun in Lavin eine Auszeit bis Ende Oktober. Sie arbeiten auf einem Bauernhof in Lavin. © Debbi Kistler
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